Heute nahmen die drei am Kreisfinal Bern Süd, welcher vom TTC Belp super organisiert wurde, teil. Björn und Dominik starteten unter 15 Teilnehmern in der Kategorie U13, Sven in der kategorie U11 (8 Teilnehmer). Während bei den älteren in drei Gruppen gespielt wurde, absolvierten die U11-Spieler einen Eingruppenmarathon.

Björn hatte heute nicht viel zu feiern. Seit einem halben Jahr spielt er nun bei uns Tischtennis. Neben seiner Leidenschaft Fussball spielt der kleinere Ball eine ebenso grosse Rolle im Freizeitbereich von Björn. Gegen die zum Teil viel routinierteren Gegner konnte er zu wenig oft die schön erzielten Punkte in Satzgewinne ummünzen. Wenigstens gewann er dann in den Platzierungsspielen noch einen Match, was zu Schlussrang 14 führte.

Dominik startete nach dreimonatiger Trainingspause und dem gestrigen Training (das muss reichen) extrem fokussiert ins Turnier. Gleich zu Beginn musste er sich in einem spannenden Spiel gegen den späteren Zweitplatzierten erst im fünften Satz geschlagen geben. Das lädierte Knie vermochte durchzuhalten und auch die Kondition von Dominik einigermassen. Mit einem tollen 7. Schlussrang hat sich Dominik für den Kantonsfinal vom 5. Mai qualifiziert. Gut gemacht!

Sven, der jüngere Bruder von Björn konnte sich zu Turnierbeginn noch nicht so gut in Szene setzen. Da zuerst auch eher die stärkeren Gegner anstanden, wusste sich Sven später zu steigern. In der Entscheidung wie viel Risiko in einem Schlag reingehört, hat Sven noch etwas Mühe. Manchmal verschlägt er unnötigerweise einen Ball, obwohl der Gegner mit einem einfacheren Ball auch seine Probleme gehabt hätte… Mit drei Siegen erreicht Sven den 6. Schlussrang und verpasst so knapp die Qualifikation zum kantnosfinal.

Wenn man bedenkt, dass alle drei Speiler noch kein Jahr beim TTC Thörishaus Tischtennis spielen und dies neben ihrem geliebten Fussball auch nur ein Mal die Woche, so finde ich die erreichten Platzierungen in Ordnung. Ok, bei Dominik könnte man sogar von einer super Leistung sprechen. Allerdings sehe ich in ihm das Potenzial, welches ihm ermöglicht in fast jeder Situation das Richtige zu tun. Da ist noch vieles möglich!

Nathalie und den Eltern danke ich abschliessend für die Unterstützung vor Ort.