Am Montag spielten wir (Seline, Janosch und ich) auswärts gegen N’scherli 3. Ja, ihr habt richtig gelesen: Nachdem N’scherli letztes Jahr mit nur 3 lizenzierten knapp eine Mannschaft stellen konnte, konnte sie mehrere Spieler eines aufgelösten Berner Clubs an sich ziehen….! Tja, Glück muss man haben. Übrigens, in der ach so kleinen und speziellen Halle herrschte viel Betrieb: Gleich zwei Begegnungen fanden statt (auf 5 Tischen notabene) … Dass es da viele Stoppbälle gab versteht sich von selbst…:-))
Somit bekamen wir es mit Edwin (D1), Ernst (D2, er spielte letztes Jahr in der 4. Liga) und Sohn Stefan (D1) zu tun. In der 1. Runde musste Seline gleich gegen die Nr. 1, Ernst antreten. Der routinierte Materialspieler (beidseits Noppen) „schmeckte“ ihr nicht (naja, wir hatten alle unsere liebe Mühe gegen ihn). Janosch (in seinem 1. Meisterschaftsspiel für Thörishaus!!) konnte gegen Stefan klar reüssieren und ich liess gegen Edwin auch (fast) nichts anbrennen.
In der 2. Runde durfte ich dann gegen Ernst mein Glück versuchen… Den ersten Satz konnte ich klar zu 4 gewinnen, aber dann war wohl die Luft draussen und ich musste mich nach hartem Kampf geschlagen geben. („Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren! (Bertolt Brecht)“). Seline, unser Lichtblick (die Jüngste und auch einzige Frau unter gefühlten 15 Männern…) konnte sich in einem berauschenden und spannungsgeladenen 4-Satz-Krimi gegen Jenni den Jüngeren durchsetzen! Super gemacht, Seline!! Unser Newcomer Janosch arbeitete effizient an der Platte und konnte dies mit einem 3-Satz-Sieg gegen Edwin ummünzen.
Spielstand vor dem oft entscheidenden Doppel: 2:4 aus Sicht der Gastgeber!! Janosch und ich konnten gegen Jenni den Älteren und Edwin in einem spannenden Schlagabtausch die Partie immer wieder ausgeglichen halten und dann mit viel Kampf und auch Krampf das Match im 5. Satz gewinnen.
In der letzten Runde musste Janosch den Noppen von Ernst Tribut zollen und nach einem hochklassigen Spiel in 5 Sätzen Federn lassen. Seline konnte sich gegen den erfahrenen Edwin nicht durchsetzen, das durfte ich dann gegen Stefan. Somit konnte wir einen knappen Sieg im Hexenkessel von N’scherli einfahren… :-)). 2 Begegnungen in der kleinen Halle mit 5 Tischen sind schon möglich aber für alle SpielerInnen schweisstreibend…:-))
Dieser Sieg zum Saisonauftakt gibt uns viel Schwung und Mut. Mal sehen was uns der nächste Montag gegen Bern 7 (H) bringt…:-))… zumindest eine grössere Halle und mehr Tische….!!