Am Montagabend bestritten wir unser erstes Heimspiel gegen die Nachbarn aus Niederscherli. Wir (Seline, Janosch und ich) bekam es gegen Manfred (D2), Thomas (D2) und Edwin (D1) zu tun. Zuvor wärmten wir uns in der – ach so kalten Halle auf (dies begann schon in der Garderobe…:-)) ), dies war auch notwendig, denn die Gäste heizten uns dann kräftig ein…
In Runde eins bekam ich es mit Manfred, (070 und gefühlten 60 Jahre TT-Erfahrung) zu tun. Das Spiel wogte hin und her, aber mit Manfred’s Services hatte ich meine liebe Mühe…. im fünften Satz spielte er dann seine ganze Routine aus und schwang obenaus. Schade, mit ein bisschen mehr Konsequenz wäre mehr möglich gewesen. Janosch machte seine Sache gegen Thomas schon besser: Nach drei Sätzen war der erste Punkt für uns im trockenen. Seline spielte beherzt, speziell supportet von ihrer Mama, aber Edwin machte ihr das Leben schwer und reüssierte in vier Sätzen.
In Runde zwei konnte Janosch nichts ausrichten gegen Manfred, dafür machte ich es besser gegen Edwin. Sein unorthodoxes Spiel ist zwar recht gewöhnungsbedürftig, aber ich konnte mich schon in der Vorrunde damit auseinandersetzen…. Adrian, unser „not playing Captain“ gab sich alle Mühe, Seline im Spiel gegen Thomas die nötigen Tipps mitzugeben, aber es half nichts. Thomas war einfacher an diesem Tag stärker, und das muss man anerkennen. Aufgeben tut man nur die Post, Seline! Weiter so dranbleiben, dann klappt es beim nächsten Mal!!.
Das Doppel spielten Janosch und ich gegen Manfred und Thomas. Es war von Höhen und Tiefen, aufatmen und durchatmen geprägt. Aber das Glück war nicht auf unserer Seite (oder war es die fehlende taktische Konsequenz??). Nach fünf Sätzen mussten wir der Realität ins Auge sehen. Da war heute einfach nichts zu machen!
Runde drei gestaltete sich dann zumindest ausgeglichen, was die Anzahl an gewonnenen Punkten für TH3 betriff…. Jede Runde ein Punkt, das macht dann in der Endabrechnung ein Pünktchen…:-)). Die lange geistige Vorbereitung auf das Match nützte dann Seline nichts – gegen Manfred war einfach kein Kraut gewachsen. Janosch musste in vier Sätzen Edwin das Feld überlassen und ich durfte dann dem Druckaufbau unseres non playing Captains („das Match musst du gewinnen!!“) und dem Powerplay von Thomas standhalten. Naja, das dritte 5-Satz-Match des Abends konnte ich dann knapp für mich entscheiden. Huch, alle sind zufrieden!
Zwar konnten wir den Sieg aus der Vorrunde nicht wiederholen (dort war die Halle auch viiiel wärmer….!) aber ein Pünktchen ist ein Pünktchen…
Unsere Gäste mussten dann gleich weg, somit konnten wir im Hähli den Abend ausklingen lassen und uns geistig auf das nächste Match in einer Woche gegen Bern vorbereiten (Themen: Wo sind die Schwachpunkte eines Penholderspielers und wie reagieren, wenn beim Service des Gegners die Ballhöhe nur gefühlte 5 cm beträgt….). Nicht verzagen, Steffu fragen! :-))